Sensoren

Die Regelungstechnik gehört wie auch der Sensor zum Regelkreis und sind wichtige Komponenten einer Regelstrecke. Um unser Produktportfolio weiter abzurunden bieten wir ab sofort kundenspezifische Sensorlösungen mit in unserem Produktportfolio an. Neben den klassischen Thermoelemente (TE) umfasst dieses auch Mantelthermoelemente und Widerstandsthermometer nach DIN 43735 und DIN EN 43722.

Da jede Applikation ihre besonderen Anforderungen hat, gibt es keine standardisierte Lösungen an TE. Wir möchten Ihnen genau die passende Lösung für Ihr Applikation anbieten.

Unsere besonderen Leistungsmerkmale:

  • Hochqualitative Sensoren Made in Germany – Fertigung nach DIN EN ISO 9001 / 14001
  • Genau der richtige Sensor für Ihre Anwendung
  • Kalibrierung auf höchstem Niveau

Thermoelemente und Widerstandsthermometer sind sogenannte berührende Messmittel, da bei diesen Verfahren die Messelemente in direktem Kontakt mit den Medien stehen, deren Temperaturen erfasst werden sollen. Beide Verfahren beruhen allerdings auf unterschiedlichen physikalischen Phänomenen. Die Grundlage der Temperaturmessung mit Thermoelementen stellt der sogenannte Seebeck-Effekt dar. Das Verfahren macht sich das physikalische Phänomen zunutze, dass bei der Verbindung von unterschiedlichen Metallen eine Spannung entsteht, die sich mit der Temperatur verändert. Der entstehende Thermostrom kann zur Bestimmung der Temperatur genutzt werden.

Die Auflistung der Branchen und Industriezweige, in denen solche Sensoren zum Einsatz kommen, zeigt bereits, dass diese Art der Temperaturmessung ausgesprochen weit verbreitet ist. Die assoziierten Branchen sind insbesondere:

  • Die Glasindustrie
  • Der Industrieofenbau
  • Die Chemieindustrie
  • Die Aluminium- und Buntmetallindustrie
  • Die Müllverbrennung
  • Der Anlagen- und Maschinenbau
  • Die Lebensmittelindustrie
  • Die Kunststoffindustrie

Thermoelemente:

Thermoelemente bieten wir mit Metall- oder Keramik – Schutzrohr, Thermopaar und Grenzabweichungen nach IEC / EN 60584-1 in verschiedenen Ausführungen an.

Bei der Temperaturmessung mit Thermoelementen findet die Messung im Inneren des Elementes statt. Um eine möglichst zuverlässige Messung der Temperaturen mit Thermoelementen zu erreichen, müssen das zu messende Medium und das Messinstrument exakt die gleiche Temperatur aufweisen. Diese Tatsache stellt eine der größten Herausforderungen bei der Konstruktion von Thermoelementen dar. Das Element muss so gebaut sein, dass bei bestmöglicher Erfassung der Temperatur in der jeweiligen Messumgebung ein wirtschaftlicher Betrieb mit hohen Standzeiten erreicht werden kann.

Durch Messung der elektrischen Spannung können präzise Rückschlüsse auf die Temperatur des zu messende Mediums gezogen werden. Zum Schutz der Messelemente werden metallische oder keramische Schutzrohre verwendet. Welches Material zum Schutz verwendet wird, hängt von den Umgebungsbedingungen ab. Beide Werkstoffe können auch miteinander kombiniert werden. In anderen Messumgebungen ist es möglich, auf das Schutzrohr zu verzichten. Das Thermoelement kann dann in der Regel schneller auf die Umgebungstemperatur und deren Veränderungen reagieren. Allerdings muss berücksichtigt werden, dass die Messung ohne Schutzrohr nur bei Temperaturen von 1100-1300 °C möglich ist.

Mantelthermoelemente nach IEC / EN 61515

Biegbare Mantelthermoelemnte nach IEC/EN 61515 bieten wir in verschiedensten Ausführungen an: Thermopaare und Grenzabweichungen nach IEC / EN 60581-1 sowie Leitungen nach IEC / EN 60584-3

  • Ausführung Messeinsatz nach DIN 43735 eingebaut in Schutzarmaturen nach DIN 43772 oder als Ausführung A, B oder CD in ein Anschlusskopf.
  • Ausführung biegbar in Ø 0,15 bis 10,8 mm mit vergossener Übergangshülse, Anschlussleitung und optional mit fast allen gängigen Steckverbindern.
  • Ausführung biegbar in Ø 0,15 bis 6,0 mm mit direkt angeschlossenem Steckverbinder (Lemo-, M12- oder Kompensationsstecker).

Hinweis: die meisten Bauformen auch als Baumustergeprüfte Ex i-Ausführung nach ATEX und IECEx für den Einsatz in gasexplosionsgefährdeten Bereichen (Zone 0,1 oder 2), in Bereiche mit brennbarem Staub (Zone 20,21 oder 22) oder als Sonderbauform, z.B. biegbares 10-fach Stufenelement, mit Konformitätsbewertung für den Einsatz im Ex-Bereich gemäß Norm IEC / EN 60079-11 als einfaches elektrisches Betriebsmittel. Auf Anfrage auch für Einsatzbereiche bis -196 °C.

  • Die Widerstandsthermometer sind nach DIN 43735 und DIN EN 43722 ausgelegt.
  • Die biegbaren Widerstandsthermometer (ähnlich IEC/EN 61515) gibt es in verschiedensten Ausführungen, jeweils mit Dünnschicht-, Keramik- oder Glassensoren. Grenzabweichungen nach IEC / EN 60751:
  • Ausführung Messeinsatz nach DIN 43735 eingebaut in Schutzarmaturen nach DIN 43772 oder als Ausführung A, B oder CD  in ein Anschlusskopf.
  • Ausführung biegbar in Ø 1,0 bis 8,0 mm mit vergossener Übergangshülse, Anschlussleitung und optional mit fast allen gängigen Steckverbindern.
  • Ausführung biegbar in Ø 1,0 bis 6,0 mm mit direkt angeschlossenem Steckverbinder (Lemo-, M12- oder Kompensationsstecker Typ B).

Hinweis: Die meisten Bauformen gibt es auch als Baumustergeprüfte Ex i-Ausführung nach ATEX und IECEx für den Einsatz im Bergbau(Schlagwetter gefährdete Gubenbaue), in gasexplosionsgefährdeten Bereichen (Zone 0,1 oder 2), in Bereiche mit brennbarem Staub (Zone 20,21 oder 22) oder als Sonderbauform, z.B. biegbares 10-fach Stufenelement, mit Konformitätsbewertung für den Einsatz im Ex-Bereich gemäß Norm IEC / EN 60079-11 als Einfaches Elektrisches Betriebsmittel. Auf Anfrage auch für Einsatzbereiche bis -196 °C.